Entwicklung zirkulärer Geschäftsmodelle
Schließe mit uns den Kreislauf und entdecke die Potenziale einer zirkulären Transformation.
Wir unterstützen dich bei der Umstellung von linearen auf zirkuläre Wertschöpfungsketten mit dem Ziel, das Wirtschaftswachstum vom Verbrauch endlicher Ressourcen zu entkoppeln. Ein zirkuläres Geschäftsmodell ist darauf ausgelegt, die steigenden Kosten und die vielfältigen Risiken zu mindern, die mit traditionellen linearen Ansätzen verbunden sind. Darüber hinaus ermöglicht es die Erschließung neuer Möglichkeiten und vielversprechender Chancen - für dein Unternehmen, die Umwelt und die Gesellschaft. Mit unserer umfassenden Erfahrung im Innovationsmanagement und in der Entwicklung von Geschäftsmodellen in verschiedenen Branchen helfen wir unseren Kunden dabei diesen Weg der zirkulären Transformation erfolgreich zu beschreiten.
Was steht auf dem Spiel?
Konsequenzen der Untätigkeit
Die jüngsten Entwicklungen zeigen deutlich: Unternehmen, die auch in Zukunft relevant bleiben wollen, müssen sich zu einem nachhaltigen Unternehmen wandeln. Branchenübergreifend stehen die Marktteilnehmer von Seiten der Regulierung und der Stakeholder unter erheblichem Druck ihre Geschäftstätigkeit an den Anforderungen einer nachhaltigen Gesellschaft und Zukunft auszurichten. Geopolitische Verschiebungen bringen erhebliche Risiken für die Lieferketten mit sich und stellen neue Anforderungen an die Unternehmen.
Die Kosten und Risiken, die entstehen, wenn es nicht gelingt, sich an die neuen wirtschaftlichen und regulatorischen Bedingungen anzupassen, die durch den Makrotrend der Nachhaltigkeit geprägt sind, sind vielfältig und werden ständig mehr. Sie lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Erosion von Marktanteilen und Abwanderung von Kunden aufgrund veränderter Kundenpräferenzen und disruptiver Vorstöße zukunftsorientierter Marktkonkurrenten
- Schädigung des Markenimages durch negative Verbraucherwahrnehmung
- Eingeschränkter Zugang zu Investorenkapital und Desinvestitionen aufgrund der sich verändernden Prioritäten der Investoren in Richtung mehr Nachhaltigkeit
- Anfälligkeit für behördliche Strafen wegen nicht zufriedenstellender externer Berichterstattung und Nichteinhaltung neuer Nachhaltigkeitsgesetze
- Steigende Rohstoffpreise, hohe Volatilität und Anfälligkeit der Lieferkette aufgrund der Abhängigkeit von endlichen Ressourcen
- Wachsende Kosten für Kohlenstoffemissionen und andere schädliche externe Effekte
- Geringere Attraktivität für Top-Talente und geringere Mitarbeiterbindung
Zirkuläre Geschäftsmodelle als gewinnbringendes Element für eine nachhaltige Zukunft
Bei der Umwandlung in ein nachhaltiges Unternehmen gibt es viele Herausforderungen zu bewältigen. Unternehmen, die fortschrittlich denken und einen nachhaltigen Weg für ihr Unternehmen einschlagen, entdecken dabei neue Wege der Wertschöpfung und vermeiden existenzielle Risiken. Die Kreislaufwirtschaft bietet hierbei einen wirksamen Weg für die Zukunft.
Mit dem europäischen Green-Deal gibt die EU eine umfassende Antwort auf die massiven Herausforderungen des Klimawandels und setzt neue Standards für die Zukunft. Und ein wichtiger Hebel ist: Das Vorantreiben einer Kreislaufwirtschaft. Zirkuläre Geschäftsmodelle sind ein zukunftsfähiger Ansatz, welcher eine Geschäftsstrategie, die nicht aktiv auf Nachhaltigkeit setzt, übertrifft. Ausgerichtet auf die Bedingungen der Zukunft, schaffen zirkuläre Geschäftsmodelle Mehrwert durch folgende Wirkungsrichtungen:
- Vermeidung von Wertvernichtung durch die Einschränkung von aktuellen und künftigen Geschäftsrisiken im Zusammenhang mit den instabilen Lieferketten und Preisdynamiken von endlichen Rohstoffen, regulatorischen und politischen Reformen sowie sich ändernden Erwartungen und Anforderungen seitens einer Vielzahl von Interessengruppen.
- Wertschöpfung durch die Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten in neu entstehenden grünen Wachstumsmärkten sowie der Nutzung neuartiger Innovationen und vorteilhaften Synergieeffekte, die sich durch die grüne Transformation ergeben.
Um die Vorteile der Kreislaufwirtschaft in vollem Umfang nutzen zu können, müssen Unternehmen ihr etabliertes Wertschöpfungssystem grundlegend hinterfragen und umstellen. Die Umstellung auf ein zirkuläres Geschäftsmodell erfordert einen systemischen Veränderungsansatz, die entsprechenden zirkulären Kompetenzen, Verständnis und das volle Engagement der Entscheidungsträger. Inkrementelle Verbesserungen hin zu mehr Nachhaltigkeit innerhalb des linearen Rahmens sind für den Anfang hervorragend, haben aber auf lange Sicht nur ein begrenztes Potenzial.
Zusammengefasst, erfüllt ein zirkuläres Geschäftsmodell die künftigen Anforderungen an Unternehmen und eröffnet dabei gleichzeitig neue Wege zur Wertschöpfung in Form von neuen Produkten und Dienstleistungen, neuen Prozessen in der Wertschöpfungskette in Form von Wertschöpfungskreisen und breitgefächerten Ökosystemen für die Zusammenarbeit mit Partnern.
Kreislaufwirtschaft als Katalysator für nachhaltigen Unternehmenserfolg
Den Kreislaufvorteil verwirklichen
Der Kerngedanke der Kreislaufwirtschaft spiegelt die grundlegenden Mechanismen wider, die unsere natürliche Umwelt und ihre Balance bewahrt. Als Blaupause für unser Wirtschaftssystem operieren zirkuläre Unternehmen unter der Berücksichtigung unserer planetarischen Grenzen. Das zugrunde liegende Geschäftsmodell wird durch die folgenden Prinzipien definiert:
- Geschlossene Kreislaufsysteme: Im Unterschied zu einem linearen "Take, Make, Dispose"-Ansatz zeichnet sich ein Kreislaufmodell dadurch aus, dass es Produkte und Ressourcen am Ende ihrer Nutzung aufnimmt, verarbeitet und in den Kreislauf zurückführt. Auf diese Weise wird ein sich selbst erhaltender Kreislauf geschaffen, der die Anhäufung von Abfällen und die Ausbeutung endlicher Ressourcen vermeidet.
- Ressourceneffizienz und Werterhaltung: Innerhalb der geschlossenen Kreisläufe sind die Produkte so konzipiert, dass sie ihren Wert und ihre Nutzbarkeit so lange wie möglich behalten. Verschiedene R-Strategien erleichtern den Werterhalt durch Reparatur, Wiederverwendung und Aufarbeitung von Produkten die das Ende ihrer Nutzungszeit erreicht haben, anstatt sie sofort zu recyceln. Im Herstellungsprozess werden die jeweiligen Abläufe auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen ausgerichtet. Dies beinhaltet die Optimierung des Energieverbrauchs, die Senkung der Treibhausgasemissionen und die Verbesserung des Ressourceneinsatzes, um durch Einsparungsinitiativen Abfälle und Wertverluste zu vermeiden.
- Verwendung von erneuerbaren Ressourcen: Neben dem effizienten und achtsamen Umgang mit wertvollen Ressourcen bildet die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen und Rohstoffe eine zentrale Säule des Kreislaufkonzepts, da sie von Natur aus zirkulär sind und negative externe Effekte vermeiden, die der natürlichen Umwelt langfristig schaden.
- Ressourcenrückgewinnung Rückgewinnungsaktivitäten erweitern das traditionelle Abfallwirtschaftskonzept und verwandeln Wertschöpfungsketten in Wertschöpfungskreise. Ihr Ziel ist es, den eingebetteten Wert von Gütern am Ende ihrer Lebenszeit zu erfassen, indem die zurückgewonnenen Ressourcen gesammelt, verarbeitet und in den Kreislauf zurückgeführt werden. Im Idealfall ist der Wertverlust so gering wie möglich (minimales "Downcycling"), und die Materialqualität bleibt gleich oder steigt sogar. (maximales "Upcycling").
Unser Beratungsansatz für zirkuläre Geschäftsmodelle
Unsere Berater für zirkuläre Geschäftsmodelle unterstützen Dein Unternehmen bei der Ausarbeitung einer Kreislaufstrategie und der Entwicklung und Umsetzung eines Kreislaufgeschäftsmodells in vier verschiedenen Phasen:
Unser besonderes Angebot für Dich
Unser Pro Bono Projekt
Wir, die Experten für zirkuläre Geschäftsmodelle, laden dich herzlich ein! In einem ersten kurzen Assessment prüfen und bewerten wir das individuelle Kreislaufwirtschaftspotenzial deines Unternehmens. Wir unterstützen dich dabei, neue Perspektiven auf deine Wertschöpfungsprozesse zu eröffnen und deine Fähigkeit zur nachhaltigen Innovation auszuloten. Nutze die Chance und bewirb dich für unsere kostenlose Beratung.